Corona-bedingt konnten 2021 viele Schul-Aktivitäten und -AGs nicht stattfinden, wir hatten damit noch „etwas Luft“ im Etat. So kam die Idee auf: Im Dezember erhielt jede Klasse vom Förderverein pro Schülerin fünf Wichteltaler (EUR) – für eine besondere Weihnachtsfeier, eine Anschaffung oder Dekoration für das Klassenzimmer, ein gemeinsames Mittagessen, als Mittel für einen ganz besonderen Ausflug, oder, oder…
Von fröhlichen Klassenfeiern bis hin zu Ausflügen, es wurde dekoriert und kreiert, gelacht, Punsch getrunken, viel Pizza gegessen – endlich wieder ZUSAMMEN!
Wir danken hier wieder herzlich allen Spenderinnen und Spendern, die – neu und treu – diese Aktion ermöglicht haben!
„Ich habe gestern mit meiner Klasse 6E einen Labortag bei der BASF in Ludwigshafen verbracht. Die Bahnanreise haben wir mit den Wichteltalern finanziert – deswegen noch einmal ein „Dankeschön“ von uns an den Förderverein. Den Schülerinnen hat das Arbeiten in den Laboren sehr gut gefallen, der Tag war also ein voller Erfolg (wenn man absieht von den Zugausfällen der Bahn, die zum Glück aber „nur“ die Heimreise betrafen).“
Fr. Glomski und die Klasse 6e
„… hiermit möchte ich mich, auch im Namen der Schülerinnen meiner Klasse, herzlich für die Wichteltaler 2021 bedanken. Wir haben diese als Zuschuss zu unserem Wandertag am 02. Feb. 22 genutzt, der zur Kunsteisbahn in Heddesheim ging. Wie man den Fotos entnehmen kann, hatten die Schülerinnen viel Spaß. (Der Klassenlehrer hatte zu diesem Zeitpunkt schon genug blaue Flecken und begab sich daher nicht mehr auf die Eisfläche ;-)). Es war auf jeden Fall ein sehr gelungener Tag!“
Herzliche Grüße, Nicolas Chalwatzis
„… da der Pandemie geschuldet eine reale Bereisung Ägyptens an umständliche Manöver gebunden wäre, hat die Klasse 9a mit den Wichteltalern – schöne Idee übrigens – das Grab des weltberühmten Pharao Tutanchamun am 20.Jänner 2022 in Mannheim erkundet. Die Grabkammern des Pharaos sind dort in einer spektakulären Rekonstruktion zu sehen. Wahrscheinlich wäre dieser heute zum Mythos verklärte Pharao hinter dem Vorhang der Geschichte verborgen geblieben, wenn es nicht Howard Carter im Jahre 1922 gelungen wäre, dieses intakte Grab mit über 1000 Grabbeigaben zu entdecken, die als sorgfältigst gearbeitete Repliken in der Ausstellung zu sehen sind. Uns alle hat die Ausstellung mächtig fasziniert, da sie ein lebendiges Bild von der Entdeckerleistung Howard Carters vermittelt hat. Wir waren so lange in der Ausstellung, dass wir uns jetzt zutrauen würden, uns blind in den Grabkammern zurechtzufinden.“
Herzlichen Dank! Markus Leyh für die 9A