Kapital wird um 10 000 Euro erhöht
Die Sparkasse Bensheim setzt, wie auch die Bensheimer Kolpingsfamilie und die GGEW AG, ein deutliches Zeichen ihres Engagements für Bildung in der Region und knüpft damit an ihre Unterstützungszusage für die Liebfrauenschule vom vergangenen Herbst an: Das Kapital der Stiftung „Freunde der Liebfrauenschule Bensheim“ wird über eine Zustiftung um 10 000 Euro erhöht, die künftigen Erträge daraus kommen den Schülerinnen unmittelbar zugute.
Bereits in der Vergangenheit konnte sich die Schulgemeinde der Liebfrauenschule über Zuwendungen der Sparkasse freuen. So wurden Whiteboards angeschafft, der Förderverein erhielt die jährliche mitgliederbezogene Vereinszuwendung. Während staatliche Schulen zu 100 Prozent aus öffentlichen Mitteln finanziert werden, ist dies bei Schulen in freier Trägerschaft über die sogenannte Ersatzschulfinanzierung nur zu 70 bis 75 Prozent der Fall. Deswegen sind derartige Schulen auf Unterstützer angewiesen.
„Für die Vielfalt der Schullandschaft sind Schulen wie die Liebfrauenschule unabdingbar. Sie stärken unsere Region, unsere Wirtschaftskraft. Wir sehen es auch als unsere Aufgabe an, diese Vielfalt zu unterstützen“, so Johannes Erich Schulz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.
Im Stiftungsrat wird die Sparkasse künftig von Torsten Wienold, stellvertretendem Vorstandsmitglied, vertreten. „Meine Mitarbeit im Stiftungsrat ist der gelebte Anspruch der Sparkasse Bensheim, für die Menschen in der Region Verantwortung zu übernehmen. Bildung spielt dabei eine sehr wichtige Rolle, da sie die Grundlage für unsere gemeinsame Zukunftsfähigkeit legt.“
„Die Unterstützungszusagen der Sparkasse und anderer Unternehmen haben uns bei den letztjährigen Aktivitäten zur Rettung der Schule den Rücken gestärkt und waren ein wichtiges Signal – umso mehr freuen wir uns, die Sparkasse nun im Kreis der Zustifter begrüßen zu dürfen“, erklärte Claudia von Falkenhayn, Vorstandsmitglied der Stiftung. „Freunde der Liebfrauenschule“.